Wer genau welchen Teil der Gans auf den Teller bekommt, hängt oft von Vorlieben, Rücksichtnahme oder familiären Traditionen ab.

Gerade Letzteres ist vielleicht nicht immer demokratisch – schmeckt aber in jedem Fall gleich lecker. Ob Brust oder Keule: Jede Portion ist ein Genuss.

Und was passiert mit dem Rest der Gans? Wer schon einmal eine Gans tranchiert hat, kennt das Problem: Übrig bleiben meist nur die Knochen.

Bei uns wird daraus jedoch etwas Köstliches: die Sauce!

Wir verwenden keine Pulver oder Instant-Produkte – unsere Sauce ist vollständig hausgemacht. Aus den Knochen kochen wir die aromatische Jus, die in deinem Gänsepaket bereits enthalten ist. Deshalb ist davon auch reichlich genug dabei.

Demzufolge bleiben für dein Festessen Brust und Keule – ohne Reste.

1. Fülle einen oder zwei ausreichend große Töpfe halbvoll mit Wasser. Lege die ungeöffneten Vakuumbeutel mit Sauce, Suppe, Rot- und Grünkohl sowie den Gänsevierteln frei schwimmend hinein.
2. Bringe das Wasser kurz zum Kochen und reduziere dann die Hitze auf die kleinste Stufe. Lass alles etwa 10 Minuten ziehen.
3. Nimm die Gänseteile heraus, entferne die Folie und lege sie auf ein Backblech. Übergrille die Gans für etwa 10 Minuten, bis die Haut knusprig ist. Alternativ funktioniert auch 180 °C Unter-/Oberhitze (vorgeheizt) für 10–15 Minuten.
   Die Zeiten können je nach Ofen variieren.
4. Lass Rot- und Grünkohl im heißen Wasser ziehen, während du die Klöße auspackst und in leicht kochendes, gesalzenes Wasser gibst. Sobald die Klöße oben schwimmen, sind sie fertig.
5. Schalte die Platte aus und lass alles bis zum Servieren im Wasser, so bleibt alles schön warm.
6. Nimm zuletzt alle restlichen Zutaten aus dem Wasserbad oder Ofen und richte sie auf Tellern oder in Schüsseln an. Die Sauce kannst du optional in einer separaten Schale dazu reichen.

Teller und Sauciere vorher kurz mit in den Ofen stellen, so bleibt alles länger warm.

Küchenhandschuhe beim Herausnehmen verwenden, tut sonst weh!